Falls ich in den nächsten 10 Tagen nicht viel von mir hören lasse, liegt das daran, daß ich in Deutschland bin und der Internetzugang im Hotel nicht wirklich optimal sein wird. Morgen um 10:30 geht es mit Air France vom Flughafen Narita los bis Paris, und von da mit einer winzigen 50-Mann-Maschine zum Flughafen Nürnberg. Am 2. 10. geht es dann um 10:45 zurück und am 3. bin ich früh genug in Tokyo, um hoffentlich noch pünktlich zum Japanischkurs in der Uni zu erscheinen, so alles klappt.
Habe ich bereits erwähnt, dass dieses Land einen gelegentlich echt nerven kann?
Heute durfte ich ja beim Immigration Office vorbeischauen, um meine Wiedereinreiseerlaubnis zu beantragen.
Vermutlich hätte ich früher aufstehen sollen, denn als ich gegen 11 dort aufgetaucht bin, waren bereits 132 Leute vor mir am warten, wie mir der nette Ticketautomat bei meiner Ankunft mitteilte. Umgerechnet in Stunden bedeutet das 3 Stunden Wartezeit, da die Schalter chronisch unterbesetzt sind. Jedes Mal, wenn ich in diesem Laden bin, stelle ich fest, dass deutsche Behörden vielleicht doch nicht sooooo übel sind. Zumindest ist eine derartig lange Wartezeit mir in Deutschland bisher definitiv noch nie passiert. (In Japan allerdings sonst auch nicht - die Wartezeiten am Immigration Office schlagen echt alle Rekorde) Eigentlich könnte mich meine Firma dafür ja am Donnerstag früher nach Hause gehen lassen...
Auf jeden Fall ist es immer wieder spannend, die Leute im Wartesaal zu beobachten. Zwischen mißmutig dreinblickenden, älteren Männern, permanent am Handy klebenden jungen Frauen und fröhlich in der Spielecke lärmenden Kindern gibt es immer wieder ganz besondere Anblicke, die unweigerlich meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Eine Frau, von der alles, abgesehen von den Augen durch eine schwarze Burka verhüllt war, und die in ihrem Aufzug irgendwie dunkel an ein Schloßgespenst erinnerte, zusammen mit ihrem ebenfalls traditionell gekleideten Mann, brauchte zum Beispiel nur an der Spielecke vorbeizugehen, schon fingen Kinder völlig verschreckt an, zu weinen oder liefen zu ihren Müttern.
Noch spannender fand ich persönlich allerdings die "Japanerinnen-Verkleidung" einer Dame, die eine Weile neben mir saß und laut ihrem Paß Amerikanerin war. Nicht nur, daß sie ihre ganz offensichtlich hellen Haare schwarz gefärbt hatte, nein, zum typischen Japanisches-Girlie-Styling kam auch noch eine dicke, dunkle Dior-Sonnenbrille, damit auch bloß niemand ihre Augen sehen konnte, die sie als Nicht-Asiatin verraten hätten. Nicht, daß es mich nicht auch gelegentlich nerven würde, hier sofort als Ausländerin erkannt zu werden, aber für mich hat die Japanerinnen-Verkleidung einen ganz gravierenden Nachteil... Selbst die schönste Verkleidung inklusive Augenlid-OP hilft leider nicht gegen mangelnde Sprachkenntnisse. In sofern bleibe ich doch lieber authentische Deutsche, als zur "verkleideten Japanerin" zu mutieren.
Generell gibt es erstaunlich wenig Kontakte zwischen den Wartenden. Jeder ist mit irgendwas beschäftigt, döst vor sich hin, versucht den vom langen Warten langsam genervten Nachwuchs zu beruhigen, oder starrt in die Luft.
Irgendwann kurz nach 14 Uhr war ich dann endlich dran und durfte meine beiden 3000 Yen-Marken und zwei Antragsformulare gegen einen neuen Aufkleber in meinem Paß eintauschen. Das ging dann letztendlich sogar erstaunlich fix, freundlich, wie immer, und reibungslos, so daß meiner Reise nach Deutschland nun nichts mehr im Weg steht.
Ansonsten waren die letzten Tage eher ereignislos. Meine geplante Tour nach Atami ist, wie erwartet, dem Taifun zum Opfer gefallen und ich habe das Wochenende inklusive des Feiertags dank Dauerregens mit Uni-Arbeiten und Reisevorbereitungen verbracht. Ich hoffe, ab dem nächsten Semester stellt sich hier so langsam der Alltag ein. Immerhin habe ich jetzt eine Wohnung, Arbeitserlaubnis und sonstige Formalitäten erledigt, meine Pflichtvorlesungen abgehakt, mein Promotionsthema abgesteckt und bald auch das Training in Deutschland hinter mir... Es kann eigentlich nur weniger stressig werden, aber das glaube ich, realistisch betrachtet, schon seit mindestens 8 Jahren... Irgendwas wird irgendwem schon einfallen, um mich zu beschäftigen.
Ich hatte ja in meinem letzten Eintrag geschrieben, daß ich morgen mit meinen Kollegen nach Atami fahren wollte. Leider hat er hier uns einen Strich durch die Rechnung gemacht:
Das Bild zeigt Taifun Nr. 13 dieses Jahr alias SHANSHAN ( サンサン ). Unten sieht man nochmal genauer, wo er sich die nächsten Stunden langbewegen wird:
Mit dem Taifun verbunden werden Wellenhöhen von bis zu 3 Metern erwartet, was definitiv keine guten Voraussetzungen für einen gelungenen Nachmittag auf dem Wasser sind. In sofern wurde unser Ausflug für morgen abgesagt.
Da ich aber eh noch einiges vorzubereiten habe für meine Reise nach Deutschland ist es vielleicht auch gar nicht so verkehrt, den Feiertag morgen anderweitig zu nutzen. Trotzdem - manchmal nervt es, daß die Natur einen hier in Japan so dermaßen im Griff hat, und dagegen hilft leider auch aller Fortschritt nichts.
... dann sitze ich im Flieger nach Nürnberg. Nächsten Freitag um diese Zeit bin ich wahrscheinlich schon so gerade irgendwo über europäischem Gebiet und weiß noch gar nicht, was ich davon halten soll. Fliegen steht nun nicht gerade ganz oben auf der Liste meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen, aber dafür ist es immerhin die erste "Geschäftsreise" meines Lebens und meine Eltern sehe ich auch endlich mal wieder! Leider bin ich natürlich in erster Linie zum Arbeiten da und muß am 2. Oktober schon wieder zurück, so daß ich vermutlich nichtmal bis nach Winterberg komme.
Bis dahin sind hier noch ein paar Vorbereitungen zu treffen. Wie ich heute im Internet erfahren habe, sollte ich wohl doch noch zum Immigration Office gehen, um mir ein Re-Entry-Permit (also eine Wiedereinreiseerlaubnis) zu holen. Mit meinem Visum kann ich zwar prinzipiell mehrfach nach Japan einreisen, muß dann aber meine Alien Registration Card abgeben, meine Krankenversicherung verliert ihre Gültigkeit und es würden vermutlich auch noch so einige andere kleine Nervigkeiten auf mich zukommen... Nachdem ich schon zweimal im Immigration Office war, wegen meiner Arbeitsgenehmigung, kann ich mir eine nettere Möglichkeit vorstellen, ein paar Stunden zu verbringen, aber wie sagt der Japaner - しょうがない! (Shou ga nai, was soviel heißt, wie "da kann man halt nix machen") Das Immigration Office liegt übrigens netterweise fernab jeglicher U-Bahn-Station und muß vom Shinagawa Eki per Bus erreicht werden und der Wartesaal wirkt nicht sehr einladend, vor allem nicht, wenn man bedenkt, daß man dort in der Regel mehrere Stunden zubringen muß, bevor man an der Reihe ist... (...aber wer ein Visum [oder sonst irgendwas] will, der wird schon warten...) Glücklicherweise werden die Anträge für's Re-Entry-Permit an einer anderen Stelle gestellt, als die für Visa und Arbeitsgenehmigungen, so daß ich eine gewisse Hoffnung habe, daß es dort etwas schneller gehen könnte...
Am Montag fahre ich mit einigen Kollegen zusammen nach Atami. Dort werden wir mit einem Freund einer Kollegin auf dessen Yacht zu irgendeiner Insel fahren, ein wenig grillen und später das Feuerwerk fernab der Menschenmassen vom Wasser aus ansehen. Bin schon sehr gespannt und hoffe, ich werde nicht seekrank. Mehr dazu später...
Nachdem ich jetzt den ganzen Abend an dem PHP-Script rumgebastelt habe, geht die Kommentarfunktion wieder. Wüßte zu gerne, was die Leute bei Kontent da umgestellt haben, daß die Funktion "ImageTTFText" plötzlich den kompletten Pfad zu der Schriftarten-Datei benötigt, selbst wenn die im gleichen Verzeichnis liegt... Finde ich keine besonders gelungene Idee, vor allem für Leute, die Fertig-Scripts benutzen wollen. Naja, kein weiterer Kommentar, aber wenn die so weitermachen, lerne ich wohl doch noch richtig PHP... auch nicht verkehrt.
Ansonsten habe ich das Wochenende hauptsächlich damit verbracht, zu waschen, aufzuräumen, kurz in Akihabara vorbeizulaufen und japanische Dramas (oder besser Doramas) zu gucken. Sowas gibt es in Deutschland gar nicht, glaube ich. Doramas sind nicht zwangsweise dramatisch, sondern können sich auch um Comedy oder Musik, Schulgeschichten oder Sport-Stories drehen. Was alle gemeinsam haben, ist, daß sie in der Regel nur 9-12 Folgen haben, so daß es im Jahr vier Dorama-Saisons gibt. Eine im Frühling, eine im Sommer, eine im Herbst und eine im Winter. Die Doramas auf den verschiedenen Sendern fangen meist ungefähr um die gleiche Woche herum an, so daß man sich am Anfang der jeweiligen Saison einen Überblick verschaffen kann, was so läuft, um sich dann die auszusuchen, die einem gefallen könnten. Ich finde die Idee solcher Kurz-Serien irgendwie nett, auch wenn man manchmal nach der letzten Folge denkt, es könnte ruhig noch ein wenig weitergehen.
Wer die Serien nicht direkt im japanischen Fernsehen sehen kann oder will, weil er gerade nicht in Japan ist, oder weil er Untertitel braucht, der kann sie auch im Internet finden. Eine gute Anlaufstelle hierfür ist www.d-addicts.com . Weiterhin kann man sich auf www.jdorama.com einen Überblick über die Doramas der letzten Jahre verschaffen. Hier gibt es die meisten Doramas zum Download via BitTorrent. Außerdem findet man auch englische oder (manchmal, ganz selten auch) deutsche Untertitel.
Falls es jemand mal ausprobieren will empfehle ich unter anderem die folgenden Doramas:
Titel der letzten Jahre:
Hana yori Dango
Gokusen
Okusama ha Majo (Bewitched in Tokyo)
Aktuelle Titel:
Sapuri (Supply)
Taiyou no uta
Sorry an alle, die in den letzten zwei Wochen oder so versucht haben, mir einen Kommentar zu schreiben... irgendwie hat mein Blog gerade unter einer Systemumstellung bei meinem Provider zu leiden. Seitdem ging mein Bilderupload nicht mehr und die Kommentarfunktion hat's anscheinend auch erwischt. Ich habe das erst heute morgen gemerkt, als ich netterweise per Mail darauf hingewiesen wurde. (danke, Eva! ) Ich hoffe, ich bekomme das Script wieder zum Laufen. Leider habe ich keine Ahnung, was die genau auf dem neuen System geändert haben, so daß ich jetzt einigermaßen blind nach dem Fehler suchen kann... *grrr*
Da ich sonst ja ständig allen von Japan vorschwärme, werde ich heute aus aktuellem Anlaß und quasi als Gegengewicht mal auflisten, was einen an Japan gelegentlich so richtig nerven kann
kleine, fiese, gemeine Supermücken
Mit dieser Spezies habe ich gestern Bekanntschaft gemacht, als ich auf meine Kollegen gewartet habe, mit denen ich Badminton spielen wollte. Im Dunkeln vor dem hell erleuchteten Eingangsbereich der Turnhalle müssen offensichtlich einige dieser freundlichen Tierchen Lust auf ein wenig Abwechslung gehabt haben, so daß ein bißchen Ausländerblut wohl gerade richtig kam... Das Resultat sind etwa zehn riesige, rote Mückenstiche mit 2-4 Zentimetern Durchmesser, die auch noch echt fies jucken. Deutsche Mücken mögen mich in der Regel sowieso nicht, aber wenn sich denn mal eine zu mir verirrt, dann sind die Stiche in der Regel kaum zu sehen... Auf diese "Supermücken" könnte ich gut und gerne verzichten, aber immerhin haben sie mir den Anlaß gegeben, hier mal wieder ein bißchen was zu schreiben.
Erdbeben und ein besonders fieses Tierchen
Noch etwas, auf das ich gut und gerne verzichten könnte, sind die Erdbeben, die Japan mit schöner Regelmäßigkeit heimsuchen. Daran schuld ist übrigens er:
Ein japanischer Mythos besagt, daß im Erdinneren ein gigantischer Katzenfisch lebt, der dafür verantwortlich ist, daß es gelegentlich wackelt. Auch wenn dieser Mythos irgendwie netter ist, als die übliche Geschichte von aneinander reibenden tektonischen Platten, kann ich mich mit den Erdbeben hier noch nicht wirklich anfreunden.
Glibberzeugs und Essen mit Augen
Nicht ganz so nervig, weil man ihm in den meisten Fällen gut aus dem Weg gehen kann, wenn man nicht gerade von netten Kollegen eingeladen wird, ist Glibberzeugs, das es in allen Variationen in Japan gibt. Ich liebe Fisch, sowohl gebraten, als auch roh und auch sonst ist die japanische Küche wirklich super, aber manchmal überkommt einen dann doch das Gruseln:
Essen, das noch Augen hat, mag ich irgendwie gar nicht - und Glibberzeugs auch nicht - aber Glibberzeugs mit Augen, wie im Bild oben, ist echt zuviel! Diese kleinen Fischchen in verschiedenen Größen findet man übrigens recht häufig in japanischem Essen... besonders nett auch in ganz klein im Reis, wo sie aussehen, wie kleine, weiße Maden... *würgs*
Eine andere Begegnung besonderer Art hatte ich vor einer Weile im Sushishop. Neugierig, wie ich war, mußte ich dort unbedingt rohe Oktopussaugnäpfe probieren. Ich sage nur, es war keine gute Idee und meiner "Ich-mag-nicht-Liste" wird ab sofort "Essen, das sich an meiner Zunge festsaugt" hinzugefügt.
Von Natto habe ich ja schonmal erzählt - glibberige, fermentierte (man könnte auch sagen, vergammelte) Sojabohnen und wann immer man mit einem Japaner essen geht, wird dieser fragen, ob man in der Lage ist, Natto zu essen, nur um dann mit befriedigtem Gesichtsausdruck zu hören, daß man SOWAS natürlich nicht essen kann...
Daß Hühner-Bürzel-Spießchen ebenso wie rohes Pferdefleisch weniger glibberig, aber nicht minder eklig sind, habe ich ja bereits beim letzten Mal geschrieben. Wenn ich das so lese, sollte ich mir vielleicht doch nochmal überlegen, Vegetarier zu werden - dann habe ich für solche Fälle wenigstens 'ne gute Ausrede!
U-Bahn-Kuscheln
Worauf ich mich jeden Arbeitstag morgens ganz besonders freue, ist das Gruppenkuscheln in der U-Bahn. Noch netter ist es sicher im Winter zur Erkältungssaison, aber auch im Sommer kann ich mir Angenehmeres vorstellen, als gemeinsam mit ein paar hundert schwitzenden Leuten in einem U-Bahn-Abteil eingequetscht zu werden. Das ist übrigens absolut wörtlich zu nehmen. Es gibt keine Chance, auch nur ein paar Millimeter Sicherheitsabstand zu seinem Gegenüber zu halten. Die Packungsdichte ist so hoch, daß man sich nicht mehr festhalten muß, weil es einfach keinen Platz gibt, um umzufallen und gelegentlich verirren sich fremde Hände mal mehr mal weniger absichtlich an Stellen, wo sie nichts zu suchen haben... *grrr* Allerdings ist der Straßenverkehr in Tokyo auch nicht angenehmer und schneller schon gar nicht, so daß ich meinem Auto gar nicht nachzutrauern brauche... Tokyo ist einfach hoffnungslos überfüllt.
Hallo!
Ich hatte ja versprochen, hier noch etwas über meinen Ausflug nach Nikko mit Felix zu schreiben. Abgesehen davon, daß der Tag total verregnet war, wie man auch auf den Fotos sehen kann, und wir uns in sofern definitiv einen günstigeren Zeitpunkt hätten aussuchen können, um uns dort einen ganzen Tag aufzuhalten, ist Nikko wirklich wunderschön. Leider sehen auch die Fotos etwas unscharf und verregnet aus.
Die Schreine und Tempel in Nikko haben übrigens von der UNESCO den Status eines Weltkulturerbes erhalten...
Die meisten, die das hier lesen, werden wohl diese drei Gesellen kennen. Mir war allerdings bis zu meinem Besuch in Nikko nicht bewußt, daß diese drei Affen, die nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören und nichts (Böses) sagen wollen, tatsächlich ihren Ursprung in Nikko haben:
Die folgenden Bilder sind am Toshogu-Schrein gemacht, dem größten Schrein auf dem Gelände:
Eins der kleinen Nebengebäude:
Der Eingang zum Toshogu Schrein:
Noch ein kleines Nebengebäude:
Vom Eingang des Toshogu-Schreins in den Vorplatz:
Eine weitere Sehenswürdigkeit von Nikko ist die "Nemuri Neko", also die schlafende Katze. Der Künstler, Hidari Jingoro scheint in Japan einen gewissen Bekanntheitsgrad zu haben, auf jeden Fall waren die Schlangen von Leuten, die unbedingt ein Foto machen wollten, recht lang. Daß ich mich dem natürlich auch nicht erwehren konnte, steht außer Frage, oder?
Tatsächlich ist die Nemuri Neko übrigens ziemlich klein und unscheinbar. In dem Gebäude gibt es sicher 20 oder 30 weitere Tierskulpturen an der Wand, aber nur diese eine erfreut sich so überschwänglicher Beliebtheit.
Im gleichen Gebäude befindet sich der Durchgang zum Grab des Shogun Tokugawa. Um dort hinzukommen, muß man allerdings ein ganzes Stück bergauf laufen:
Trotz Regens konnte man Leute beobachten, die die Anlagen um die Schreine herum gepflegt haben. Da ich das Bild irgendwie mag, zeige ich es hier, obwohl die anderen Sehenswürdigkeiten sicher spannender sind
Das hier ist das Hauptgebäude des Rinoji-Tempels. Leider durfte man innen nicht fotografieren.
Auf dem Rückweg mußten wir dann noch eine Weile am Bahnhof auf unseren Zug warten und sind deswegen noch in der Innenstadt von Nikko herumgelaufen:
Ein weniger erfreuliches Erlebnis war der Yakitori-Laden, in dem wir unser Abendessen genießen wollten. Neben anderen Hühnerteilen, die bereits nicht extrem lecker waren, hatten wir versehentlich Hühner-Bürzel-Spießchen bestellt... und nein, die waren gar nicht lecker! *würgs* Das passiert, wenn einem Japaner auf Englisch erklären wollen, was genau die einzelnen Teile sind, die auf der Karte stehen. Ich bezweifle zwar, daß ich es auf Japanisch besser verstanden hätte, aber dann hätte ich es vermutlich wenigstens nicht probiert
Ich habe von Anfang Januar 2005 - August 2005 ein Praktikum in Atsugi, Kanagawa, Japan gemacht und absolviere nun mein Promotionsstudium am National Institute of Informatics in Tokyo. Ich werde hier in Zukunft alle, die es lesen wollen (oder die zufällig hier landen) mit mehr oder minder wissenswerten Informationen über das Land der aufgehenden Sonne versorgen. :)
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Recently, I have also started Twittering...
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